Ungefähr zu dieser Zeit hörte ich Gerüchte hörte, dass Smart Joe
im Sommer versetzt würde. Das beunruhigte mich sehr. Ich würde nicht
nur meinen besten Freund verlieren, sondern auch meinen besten Mathelehrer.
Mein Betteln um eine Uhr wurde noch dringender. Auch wollte ich von Smart Joe
möglichst noch alles lernen, bevor er wegging.
Nun gut, ich bekam keine Uhr und wenig ereignete sich bis kurz vor den
Sommerferien, als Smart Joe vor einem neuen Problem stand. Wir bekamen
schwierige Aufgaben wie 14+4. Nun half die Uhr mit ihren zwölf Ziffern
nicht mehr weiter.
Smart Joe gab aber nicht klein bei und begann auch jetzt
nicht seine Finger zu benützen, worauf unsere Lehrerin seit einiger
Zeit bestand. In Europa, hatte er gehört, teile man
die Zeit nicht in Vormittag und Nachmittag ein
wie bei uns in den Staaten, sondern für die Uhrzeit benütze man vierundzwanzig
Stunden. Er bat seine Eltern, ihm eine Vierundzwanzigstundenuhr zu
besorgen.
Im Gegensatz zu mir hatte Smart Joe super Eltern. Sie
telefonierten nach Europa für eine Vierundzwanzigstundenuhr, liessen sie
per express schicken, und drei Tage später kam Smart Joe stolz mit zwei
Uhren am Handgelenk zur Schule, einer normalen für die Zeit und der
Vierundzwanzigstundenuhr fürs Rechnen.
Nun konnte Smart Joe nicht nur 4 zu 14 addieren, was 18 gibt (du kannst es
selber auf seiner Uhr nachrechnen), sonder auch mit grossen Zahlen rechnen,
wie etwa 10+21, was 7 gibt.
Löse diese Aufgaben mit Hilfe von Smart Joes Vierundzwanzigstundenuhr:
Leider waren die Gerüchte wahr und ich musste am letzten Schultag für immer
von Smart Joe Abschied nehmen. Ich muss wohl ziemlich elend ausgesehen haben,
denn meine Eltern schenkten mir kurz darauf eine Armbanduhr um mich aufzuheitern.
Erwartungsvoll öffnete ich das Geschenk. Ob es wohl eine Zwölf- oder eine
Vierundzwanzigstundenuhr war? Keines von beiden! Es war eine Digitaluhr!